Newsletter Ausgabe Juli 2021

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Bewässerungssäcke, Uferschwalben, Apfelgespinstmotten

Bewässerungssäcke richtig anbringen

Wenn es lange und trockene Sommer gibt, kann ein Bewässerungssack für einen jungen Baum eine wichtige Hilfe sein. Denn damit er richtig anwachsen kann, ist eine kontinuierliche Versorgung der feinen Wurzeln mit Wasser notwendig. Aber es muss schon richtig gemacht werden. Denn die Gefahr besteht, dass die Rinde durch ein unvorteilhaftes Mikroklima geschädigt wird. Es tut dem Baum auch nicht gut, wenn sich unter dem Bewässerungssack eine Ameisenkolonie ansiedelt. Am besten befestigt man den Bewässerungssack nicht am Baumstamm, sondern am Baumpfahl, der zu jedem jungen Baum gehören sollte.

Bewässerungssäcke

Die Uferschwalben haben Nachwuchs

 
Uferabbrüche ohne Vegetation sind der ideale Lebensraum für Uferschwalben, die kleinste Schwalbenart. Dieser Vogel ist weit verbreitet, sie findet die richtigen Bedingungen in Mitteleuropa aber immer seltener. Im Main-Taunus-Kreis sind es die Kiesgruben, die den Uferschwalben gute Möglichkeiten bieten, ihre Brutröhren anzulegen. Die Kolonie in Weilbach zählt an die 70 Brutpaare. Jetzt, Mitte Juli, fliegen die Jungvögel erstmalig aus. Manche Vögel nutzen die bis zu 70 Zentimeter langen Brutröhren noch für eine zweite Brut.
Uferschwalbennistwand

Unter Bäumen rechtzeitig mähen


Ob es nun viel oder wenig Regen im Jahr gibt, Bäume konkurrieren eigentlich immer mit dem Bewuchs auf dem Boden um das Wasser. Deshalb empfiehlt es sich, die Flächen unter den Baumkronen komplett und regelmäßig zu mähen. Dann gelangt das Regenwasser schneller an den Boden und es verdunstet weniger, zum Nutzen vor allem des Baumes. Bei älteren Bäumen dagegen kann der Unterbewuchs gut stehen bleiben, denn er bietet Feldhasen und Rebhühnern Deckung.
Baumscheibe mähen

Starker Befall mit Apfelgespinstmotten

Leider hat die kühle Witterung im Frühjahr nicht dazu geführt, dass es keine Probleme mit der Apfelgespinstmotte gibt. Im Gegenteil, vor allem in Hofheim muss ein starker Befall festgestellt werden, und das in allen Stadtteilen. Sie führen zu unerwünschtem Blattverlust. Wer Abhilfe schaffen will, kommt nicht daran vorbei, die Nester auszuschneiden. Wichtig ist, die entfernten Blätter und Raupennester nicht etwa auf der Obstwiese liegen zu lassen.
Apfelgespinnstmottenbefall
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